Mai 2012

Im Keller vergessen

Vor 14 Jahren bekam ich diese Kiste 1996 Scala Dei Cartoixa geschenkt. Große Freude kam damals bei mir nicht auf. Ich kannte den Wein, der mir wie viele, junge Priorats zu dick, zu exotisch, zu likörig und schlichtweg zu heftig und aufdringlich war. Einfach zuviel des Guten für meinen, an reife Bordeaux und Burgunder gewöhnten Gaumen. Also packte ich die Kiste weg und vergaß sie schlichtweg. Als ich sie dann 14 Jahre später vor wenigen Tagen beim Aufräumen des Kellers zufällig entdeckte, überkam mich nicht gerade große Lust auf eine dieser Flaschen. Aber irgendwas musste damit ja passieren. Verschenken fiel als Lösung aus. Ich verschenke grundsätzlich nur Weine, die ich selber mag. Das ist auch gut so. Denn häufig bekomme ich später das kredenzt, was ich mal mitgebracht habe. Letzteres kann ich übrigens nur dringend zur Nachahmung empfehlen. Lassen Sie die edlen Spender bei einem der nächsten Besuche an dem teilhaben, was sie da angeschleppt haben. Es hebt die Qualität des Mitgebrachten auf Dauer ungemein.
Also blieb nur eines: Korken raus. Und das, was dann ins Glas kam, machte mich sprachlos und glücklich zugleich. Aus dem früheren, ungestümen Hammer war ein ausgesprochen feiner, harmonischer Wein geworden. Immer noch dicht und jugendlich die Farbe, frisch die süße, elegante Schwarzkirsche, würzig, feine Kräuternote, ein Hauch Minze, das gut eingebundene Holz kaum noch spürbar, am Gaumen bei aller Kraft sehr balanciert mit viel Tiefgang und schöner Länge, jetzt in bestechender Trinkform, aber sicher mit genügend Rückrat für noch 10+ Jahre 92/100. Mit Unlust habe ich diese erste Flasche geöffnet. Große Lust habe ich jetzt auf die nächste und das schon sehr bald. Wäre schön zu sehen, wie sich dieser wein über die nächsten 10 Jahre weiterentwickelt, aber dazu wird es wohl nicht kommen. Denn dazu schmeckt dieses Zeugs derzeit einfach zu gut. Priorat kann also nicht nur gut altern, es sollte es auch. Zumindest für meinen Gaumen. Und es gäbe da in meinem Keller noch ein paar vergessene Flaschen anhand derer ich das überprüfen werde.

Auf der Terrasse des Dado

Einer dieser herrlichen Frühsommerabende, an denen es bis nach Mitternacht warm, aber nicht schwül war. Wir hatten uns auf der Terrasse des Dado verabredet, wo uns Urgestein Yves Deval-Block perfekt bekochte. Mit im Gepäck hatten wie ein paar spannende Weine. Schlichtweg atemberaubend der Einstieg mit einem 2001 Grünen Veltliner Honivogl von Hirtzberger, ein mächtiger, druckvoller Wein mit geradezu explosiver Aromatik, mineralisch, dicht, kräftig, sehr lang, hatte ich noch nie so gut im Glas 97/100. Und war leider meine letzte Flasche. Zu gut schmecken diese Weine, wenn sie jung sind. Da fällt es schwer, genügend Weine aufzuheben. Dabei entwickeln gerade die großen Grünen Veltliner aus besten Jahren im Alter von 10+ Jahren eine gewaltige Komplexität, die sie auf Augenhöhe zu den großen Weissweinen dieser Welt bringt. Noch deutlich zu jung war der rassige, sehr mineralische 1996 Clos St. Hune von Trimbach, Petrolnase, würzig, enorme Säurestruktur 93+/100. Schade, das kommt halt davon, wenn man seine eigenen Notizen nicht ließt. Vor zwei Jahren habe ich auf Sylt die Zwillingsflasche getrunken und mir "noch fünf Jahre warten" notiert. Einen großen Bonbonladen in der Nase brachte der 1991 Grüne Veltliner Eiswein Riede Muckenthal von Hubert Schäfer. Sehr klare, boytritisfreie Frucht, immer noch gute Säure, Süße, Fülle, Würze, einfach spannend 94/100.
Sehr fein, elegant mit feiner Süße, aber auch noch mit erstaunlicher Kraft und Fülle ein 1971 Clos Vougeot von Chanson, seidig am Gaumen mit schönem Abgang 94/100. Beim nächsten Wein war ich mir ziemlich sicher, das musste ein klassischer Pauillac in erster Reife mit schöner Frucht und viel Leder sein, doch es war ein 2000 Dominus 95/100. Auch beim nächsten Wein lag ich daneben. Mit der sehr reifen Farbe, der Hitze, der intensiven Kräuternote und der Lakritze bugsierte ich diesen großartigen 1982 Musar vom Libanon an die Rhone 94/100. Aber gerade das macht Blindverkostungen so spannend. Es geht nicht nur um das Ratespiel, das oft an eine Art Topfschlagen für große Jungs erinnert. Es ist auch das unvoreingenommene Herangehen an einen Wein, unbeeindruckt von irgendeinem Grundmuster, das jedes Etikett irgendwo vorgibt. Großartige entwickelt hat sich der 1997 Heitz Martha s Vineyard, der zweite Jahrgang nach der Neubepflanzung dieses Rebberges. Der zeigte Rasse und Klasse, superbe Frucht, Minze, Eukalyptus, präzise Struktur und viel Kraft ohne das Überladene vieler anderer 97er aus Kalifornien 96/100. Sehr dicht und als gewaltiger, zupackender Brocken präsentierte sich 1997 Ornellaia, teerig, kräftig, erdig, aber irgendwo ist bei diesem einstigen, hemmungslosen Schmeichler der Spaß abhanden gekommen 94/100. Der fehlte mir auch beim letzten Wein, dem 1997 Le Puzzle von Newton, den ich gerade erst auf Sylt großartig im Glas hatte. Aber das hier war eine schwache Flasche, die den Aufbruch Richtung Bett leicht machte.

Stopover im Husarenquartier

Auf dem wege zu Elke Dreschers famoser Cheval Blanc Probe habe ich mich mit guten Freunden zu einer kulinarischen Rast im Husarenquartier in Erftstadt getroffen. Dort haben wir alle mit größtem Vergnügen das große vegetarische Menü verzehrt, und auch die passionierten Fleischfresser unter uns bekamen leuchtende Augen. Aus der spannenden, gastfreundlichen Weinkarte haben wir erst einen fruchtigen, saftigen 2009 Bacharacher Hahn von Toni Jost getrunken, trank sich fantastisch(90/100), den Mittelrhein sollte man nicht vernachlässigen. Sehr jung mit präziser Struktur und nach 2-3 Jahren Lagerung schreiend der 2010 Nackenheimer Rothenberg 1.G von Gunderloch(90+/100), der sehr mineralische 2009 Riesling Ihringer Winklerberg GG von Heger kam mit den Vorgängern nicht mit und wirkte etwas belanglos - 87/100. Da musste dann unbedingt noch ein 2009 Spätburgunder Alte Reben von Huber her. Das war großes, nachhaltiges Pinot-Kino, für das sich auch bekanntere Namen aus Burgund nicht schämen müssten - 92/100.

Happy Birthday liebe Traube Grevenbroich

Happy Birthday, liebe Traube Grevenbroich. Vorgestern vor unglaublichen 50 Jahren haben die Kaufmanns eröffnet. Heute am Vatertag sitzen wir in den ehrwürdigen Hallen, charmant wie immer von Dieter Kaufmann begrüßt. Zum großartigen Menü der Traube Klassiker, natürlich mit dem legendären Störparfait mit Kaviar, stoßen wir mit perfekt gereiften, goldgelben, nachhaltigen 1988 Billecart Salmon Blanc de Blancs an (93/100), gefolgt von einem wunderbaren altgoldenen 1976 Abel Lepitre Blanc de blancs, reif, aber nicht alt mit schöner Edelfirne(92/100). Nicht nur die immer noch grandiose Champagnerkarte ist ein dringender Grund, mal wieder in die Traube zu fahren. Und wenn sich eine gute 5er Runde von Hardcore Champagnerfreaks findet, mach ich den Sechsten in der Runde. Wer ist dabei?

Beim französischen Italiener

Enzo heißt Jean Claude Bourgueils ehemaliger, besternter Aalschokker jetzt. Statt neuer, deutscher Küche gibt es jetzt neue italienische Küche und einen italienischen Oberkellner namens Enzo gibt es tatsächlich auch. Der Versuch, italienische Klassiker modern zu interpretieren, kann als durchaus geglückt bezeichnet werden, wenn auch an unserem Tisch die Meinungen geteilt waren. Ich bin gespannt, was die Alte Dame Michelin dazu sagt. Etwas geübt werden muss sicher noch mit der gedruckten, italienischen Weinkarte, die nur einen Auszug dessen darstellt, was im Schiffchen eine Etage höher deutlich umfangreicher sehr innovativ auf dem Ipad angeboten wird. Wird letzteres tatsächlich gepflegt, so ist das ein deutlicher Fortschritt. Keine Streichungen mehr, nicht mehr das Wort "aus" auf Weinen, die eigentlich richtig Lust machen. Nachdem ich in der klassischen Karte immer wieder Namen und Jahrgänge entdeckte(und natürlich auch bestellen wollte), die es nicht mehr gab, erhielt ich irgendwann vom entnervten Sommelier das Ipad aus der Bell Etage. Wir starteten dann mit einem 2010 Etna Bianco von Firriato, in der floralen Nase Wildblumen und Kräuter, extrem mineralisch, man lutscht am Lavabrocken, sehr trocken, deutliche Säure - 89/100, Geologen geraten in Verzückung und geben reichlich mehr. Reichlich Holz hatte der 2004 Chardonnay**** von Knipser, cremig, fast ölig, aber auch erstaunlich präsente, frische Frucht, wirkte etwas korpulent und unausgewogen, ich bin sicher, auch die Knipsers haben dazu gelernt und würden den Wein heute anders machen 88/100. Heftig und kräftig vor allem in der Nase mit frisch geteerten, schwarzen Oliven und dunklen Früchten der 2004 Granato von Foradori , wird am Gaumen nach hinten immer schlanker, sehr dichte, tiefdunkle Farbe, immer noch sehr jung und kompakt wirkend, würde ich gerne in 5 Jahren noch mal probieren - 90+/100.

Entdeckungen im Passion du Vin

Eigentlich ist dieses Passion du Vin, im Düsseldorfer Ortsteil Niederkassel direkt neben Meuser gelegen, ja eine kleine, frankophile Weinhandlung. Aber draußen im gemütlichen Innenhof stehen ein paar Tische, die dazu einladen, abends die ein oder andere Flasche an Ort und Stelle zu verklappen. Und wenn dazu das feine Käsesortiment des Passion du Vin nicht reicht, kommt auch schon mal von nebenan der legendäre Meusersche Speckpfannekuchen rüber. Übrigens sitzt man hier unter tragenden Weißweinreben, aus denen seit letztem Jahr ein eigener Wein gewonnen wird. Werde ich demnächst mal probieren.
Mit 2005er Bordeaux habe ich immer noch so meine Probleme. Mächtige Tannine stehen bei den besseren Weinen ungetrübtem Trinkspaß im Wege. Selbst der sonst in der Jugend so offene Nectar des Bertrands will derzeit noch nicht so richtig. Gut gefallen hat mir aber aus der halben Flasche der 2005 Chateau Olivier aus Pessac. Eigentlich ist dieses Chateau ja seit Jahrzehnten nur noch für dünnes, enttäuschendes Zeugs bekannt. Aber dieser 2005er zeigt gute Frucht, Struktur und eine Persönlichkeit, die an alte Zeiten erinnert. Klar sind auch da immer noch deutlich spürbare, aber weitgehend reife Tannine, aber die stehen dem Trinkvergnügen kaum im Wege 89+/100. Schön, wenn man dann reifere Weine aus dem großen Jahrgang 2000 findet. Da lohnt auch die Suche nach unbekannteren Namen, und die meisten 2000er präsentieren sich jetzt in erster Trinkreife. So der überzeugende 2000 Ferrand Lartigue aus St. Emilion. Der hat eine wunderbar süsse, würzige Frucht, einen Hauch Lakritz und frisch aufgebrühten Kaffee, gute Struktur am Gaumen mit präsenten, aber reifen Tanninen. Trinkt sich jetzt einfach fantastisch, hat aber Potential für 2 weitere Jahrzehnte - 92/100. Sehr positiv überrascht hat mich auch 2000 Lanessan, das hoffentlich wider an alte Zeiten anknüpft. Diese klassische Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Merlot braucht entweder lange Jahre oder so ein grosses wie 2000. Tiefes Dunkelrot, eingelegte Pflaume mit einem Hauch Zimt, Schwarze Johannisbeere, Zedernholz, erdige Aromen, am Gaumen Fruchtsüsse, kräftige, aber reife Tannine, sehr würzig und vielschichtig, Medoc pur auf hohem Niveau - 92/100.
Und natürlich greift man in einem solchen Regal auch mal daneben. So mit dem 2009 Fleur du Casse aus St. Emilion. Da fragte ich mich schon, ob man in St. Emilion wirklich auf alles Grand Cru draufschreiben darf. Ein nettes, fruchtiges, harmloses Weinchen ohne viel Rückrat, dem an den großen Jahrgang wahrlich nicht anmerkte 83/100. Leicht oxidativ wirkte der 2001 Couhins-Lurton Blanc aus Pessac, der aber immer noch recht kräftig und nachhaltig war mit viel Trockenfrüchten 88/100.

Der sensationelle Monteverro 2010

Einen Wahnsinnsjahrgang haben die toskanischen Winzer mit 2010 im Keller, den zumindest besten dieses Jahrtausends. Und den vielleicht größten Wein dieses Jahrgangs und einen der besten Jungweine, die ich je verkosten durfte, hatte ich an diesem Traumabend auf der Terrasse des Berens am Kai im Glas. Auf der großen Alpina Verkostung in München hatte dieser Wein für Furore gesorgt. Und das tat er auch jetzt, nicht in einem kalten Keller riechen, nippen, spucken sondern aus der vollen Flasche eines Fassmusters. Ein breites, zufriedenes Grinsen zauberte der Monteverro auf unsere Gesichter. Ein schon fast trinkfertig wirkendes Mörderteil, das auf den großen 2008er noch mal deutlich eins drauflegte. Ein Traum schon diese unglaubliche Nase mit reifer, süchtig machender, aber nicht überladender Frucht und sehr guter Mineralität, am Gaumen komplex, dicht mit sehr reifen Tanninen und guter Säure, sehr nachhaltig mit großartiger Länge, dabei mit betörender, seidiger Eleganz. Hedonismus in seiner schönsten Form. Holger Berens und ich hatten die gleiche Idee. Der erinnerte uns spontan an den gemeinsam getrunkenen 1999 Foley Claret, der im letzten Jahr die American Beauty gewann. Dieser Monteverro ist ein süchtig machender, großer Wein locker auf 98/100 Niveau. Gut, dass ich keine 2010er Bordeaux subskribiert habe. Das Geld stecke ich jetzt in Monteverro. Und hiermit lehne ich mich jetzt noch mal weit aus dem Fenster. Dieser Monteverro ist auf 1er Cru Niveau ein ähnlich guter Kauf wie damals der 2009 Nectar des Bertrands.

Und was macht man jetzt mit so einem angebrochenen Abend? Am besten bleibt man auf diesem Niveau. Aber würden die anderen Weine da auch nur halbwegs mitkönnen? Ein 1990 Musigny Blanc von Comte de Vogüe stand als nächstes auf unserem Programm. Vor 20 Jahren habe ich diesen raren Wein für selbst damals viel Geld bei Alpina erstanden und warte eigentlich seitdem auf eine passende Gelegenheit, diese Einzelflasche zu verkosten. Das war kein Wein für eine Blindprobe, wo er zwischen 20 anderen Chardonnay-Pfützen wahrscheinlich untergegangen wäre. Dieser Riese brauchte reichlich Zeit und Luft, um sich zu entfalten. Und wer ihm dann wie wir beides gibt, erfährt, was richtig große, Weiße Burgunder können, So war auch ich beim ersten, schnellen Schluck noch skeptisch, doch diese Skepsis schlug immer mehr in Begeisterung und Bewunderung um. Unglaublich, wie dieser Wein im Glas ausbaute und dabei immer jünger zu werden schien. Ein Pfauenrad von Aromen entwickelte sich in der vielschichtigen Nase dieses mächtigen Weines, ätherisch, extrem mineralisch, die burgundischen Kalkböden pur, am druckvollen Gaumen erhabene Struktur, messerscharfe Präzision und eine gewaltige Länge. Da waren locker 98/100 fällig. Auf den Boden der Tatsachen holte uns dann ein 1976 Clos de la Roche von Armand Rousseau zurück. Großer Name, große Lage, guter Jahrgang, aber zumindest eine zweifelhafte Flasche. Bräunliche, ältliche, leicht trübe, traurige Farbe, weich am Gaumern, etwas Süße, aber auch deutliche Alterstöne, am Gaumen keinen Deut besser, baute immer mehr ab und wurde noch morbider 80/100.Deutlich mehr Glück hatten wir mit einem 1964 Gevrey Chambertin von Dupart-Ainé. Der war noch voll da mit generöser Süße und mit viel Kaffee und Mokka, die gute Säure am Gaumen verlieh ihm sogar noch Frische 93/100. Auf dem besten Wege zurück zu alter Größe ist 1982 Cheval Blanc. Heftig abgestraft wurde dieser Wein, nachdem er sich nach langer, bestechender Fruchtphase doch tatsächlich erdreistet hatte, sich eine Runde zu verschließen. Doch jetzt kommt er wieder, und wie! Ein enorm kräftiger und dabei so hoch eleganter Wein, in der Nase dieses einmalige, leicht trüffelige Cheval Blanc Parfüm, am Gaumen seidig, harmonisch und elegant mit diesem gelungenen Spagat aus Kraft und Finesse, gewaltiger, aromatischer Druck und enorme Länge, immer noch voll intaktes Tannin- und Säuregerüst 98/100. Bei 1983 Chateau Montelena irritierte nur der erste Eindruck. Sehr käsig die Nase, auch der Gaumen mit in bestem Cabernet aviniertem, würzigem Alpkäse. Doch beides verschwand und zum Vorschein kam ein immer noch blutjunger, großartiger Wein mit frischer Frucht, Johannisbeere, Sauerkirsche, mit perfekter Struktur und guter Säure. Hat enormen Dampf und gewaltige Länge am komplexen Gaumen und erinnert an 82 Leoville las Cases 96/100. Da kam der letzte Wein des Abends, ein 1959 La Tour de Mons aus perfekter Flasche nicht mit. Der wirkte immer noch recht jung, hatte noch pikante Frucht und eine gute Säure, aber zuwenig Rückrat und Komplexität um im Konzert der großen Weine mitzuspielen 89/100.

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