Grosse Ducru Beaucaillou Probe

Zu einer spektakulären Ducru-Probe hatte ein österreichischer Weinfreund eingeladen. Im atemberaubenden Ambiente des Kirchenschiffs von Kloster Und in Krems verkosteten wir 53 Jahrgänge von Ducru Beaucaillou.

Himmlischen Beistand hatten wir bei dieser außergewöhnlichen Probe. Über uns die großartige Kuppel des Kirchenschiffs mit einem Fresko aus 1756 von Daniel Gran. Und mit dabei an meinem Tisch Weinpfarrer Hans Denk, begnadeter Degustator und Spiritus Rektor der berühmten Denk Art Gläser. In dritter Generation befindet sich Chateau Ducru Beaucaillou, 2me Cru Classé aus St. Julien im Besitz der Familie Borie, vertreten in dieser Probe durch den heutigen CEO des Chateaus Bruno-Eugène Borie. 2003 hatte er die Führung des Chateaus von seinem jüngeren Bruder Xavier übernommen, der heute für Grand Puy Lacoste und Haut Batailley zuständig ist.

Jeweils in Sechserflights bekamen wir die Wein serviert, wobei immer zwischen älteren und jüngeren Weinen hin und her gesprungen wurde. Mit 1990 Ducru Beaucaillou starteten wir in den Abend. Der war wie alle Weine der "dunklen Phase" des Chateaus, in der Holzschutzmittel den Genuss der Weine zum sehr riskanten Lotteriespiel machten, schon am Morgen dekantiert worden. So wollte Patrick Bopp, der an diesem Abend wieder perfekten Weinservice garantierte, wenigstens Teile des an nasse Pappe erinnernden, dumpfen Fehlton der Weine loswerden. Leider wirkten diese Weine dadurch aber auch etwas totdekantiert und die Frucht blieb ebenfalls auf der Strecke. So auch der 90er, der eine vielversprechnende Nase besaß, aber am Gaumen enttäuschte 86/100. Ein süffiger, simpler Trinkwein war 1991 Ducru Beaucaillou, aber auch etwas leicht, dünn und flach am Gaumen 84/100. Eine erstaunlich gute Farbe hatte immer noch 1993 Ducru Beaucaillou, der sicher am Ende seiner Trinkreife angekommen ist, an diesem Abend aber durch einen üblen Kork untrinkbar war. 1994 Ducru Beaucaillou hatte eine sehr schöne, klassische St. Julien-Nase mit schwarzer Johannisbeere, Leder und Zedernholz. Am Gaumen war er fleischig, speckig, hatte aber auch die etwas staubigen Tannine des Jahrgangs 90/100. Ein erster Höhepunkt der Probe dann 1995 Ducru Beaucaillou. Wie viele andere 95er Bordeaux auch ist der jetzt in einer bestechenden, betörenden Trinkphase und wirkt sehr offen und reif. Ätherisch-minzig die Nase, am Gaumen Kraft, Fülle und reichlich süße Frucht, ein sehr ausgewogener, harmonischer Wein, immer noch mit intaktem stabilem, in der momentanen Phase kaum spürbarem Tanningerüst, das noch ein langes Leben garantiert 95/100. Hatte ich noch nie so gut im Glas. Eine Traumnase mit viel Cassis und sehr hoher Mineralität hatte 1996 Ducru Beaucaillou, ein sehr komplexer, großer Wein, der am Gaumen von mächtigen, aber reifen Tanninen geprägt wurde. Im momentanen Stadium nicht so hedonistisch-offen wie 95, aber längerfristig der größere, langlebigere Wein 94+/100.

Enttäuschend im nächsten Flight der kräftige 1966 Ducru Beaucaillou, von dem ich erst eine Woche vorher wieder ein Parade-Exemplar (93/100) im Glas gehabt hatte. Hier wirkte er etwas eckig und monolithisch und blieb damit weit unter seinen Möglichkeiten 88/100. Leicht über den Zenit war der reife 1964 Ducru Beaucaillou, aber immer noch sehr schön zu trinken. Nussig, mit viel Mokka, üppig, burgundisch, nur etwas kurz am Gaumen 89/100. 1962 Ducru Beaucaillou schwächelte zu Anfang etwas, legte dann aber unglaublich im Glas zu, reif zwar, aber so aromatisch mit deutlichen Kaffeenoten, sehr fein, elegant und mit generöser Süße 91/100. Sicher ein Kandidat für die Suche in Großflaschen. Übrigens wurde uns dieser Flight blind serviert. Wir wussten, welche 6 Weine enthalten waren, aber nicht in welchem Glas. Eine spannende Sache war das. Drei Weine hatte ich richtig, bei Dreien habe ich mich vertan. Aber wie sollte man auch einen 66er erraten, der in schlechter Form war. Ähnlich ging es mir mit 1961 Ducru Beaucaillou, den ich deutlich besser kenne. Der scheint zumindest in der 1tel seine besten Zeiten hinter sich zu haben. Immer noch ein feiner, weicher, sehr aromatischer und würziger Wein mit viel Zedernholz und Minze, aber mit dem großen 61er Ducru, den ich häufig mit 96/100 im Glas hatte, hat das nichts mehr zu tun, gehört ausgetrunken 92/100. Etwas eckig und kantig präsentierte sich 1959 Ducru Beaucaillou, sehr dichte Farbe, viel Biss, aber auch metallische Noten, ein Monolith 88/100. Und dann war da noch ein 1958 Ducru Beaucaillou aus diesem schwierigen Jahrgang, helle, reife Farbe, kurz im Abgang, aber doch mit etwas welker Frucht immer noch gut trinkbar 83/100.

Und dann ging es ab ins Jammertal. Bis auf den 83er alles Weine aus der Phase, in der die Ducrus diesen scheußlichen Fehlton entwickelten. Da hatte auch das lange Dekantieren nicht wirklich geholfen. Zunächst der 1983 Ducru Beaucaillou. Der muss schon charmefrei auf die Welt gekommen sein. Ein dichter, kräftiger, aber verdammt schroffer Wein, erdig, mit Kaffee und Leder als Fruchersatz und immer noch Tanninresten, trinkbar ja, Genuss eher nein 85/100. 1985 Ducru Beaucaillou war trotz guter Struktur völlig daneben, eine Bewertung habe ich mir erspart. Dabei kann das, wenn man Glück hat, einfaszinierender Wein sein. Ich kann mich noch gut an 5 auf Sylt erworbene und dort getrunkene Flaschen erinnern, eine schöner als die andere. Doch dem stehen leider sehr viele, untrinkbare Flaschen gegenüber. So wie jetzt hier auch bei 1986 Ducru Beaucaillou. Ein dichter, kräftiger Wein mit viel Substanz und eigentlich guten Anlagen. Aber dieser ekelhafte Fehlton machte das alles zunichte, ein fruchtloses Monster. Ganz schlimm war 1987 Ducru Beaucaillou mit der Aromatik eines vollen Staubsaugerbeutels. Sehr schwierig auch der absolut fruchtfreie 1988 Ducru Beaucaillou aus der Magnum. Hier stach nur die noch recht junge, sehr dichte Farbe hervor. Ansonsten bot der Wein außer etwas Zedernholz nur Unmengen sehr trockener Tannine 84/100. Kein Genuss auch der sehr bittre 1989 Ducru Beaucaillou. Ein richtiger Arbeitsflight war das.

Entschädigt wurden wir mit einem faszinierenden 1921 Ducru Beaucaillou aus der Magnum. Bei dem hatte ich erst große Bedenken, floss der doch mit sehr reifer, bräunlicher Farbe ins Glas und wirkte dabei verdammt morbide. Doch das gab sich mit etwas Luft. Der Ducru gab noch mal richtig Gas, wurde immer seidiger, eleganter, generöser und süßer, entwickelte noch eine schöne, an ältere Chateauneufs und Burgunder erinnernde, erdbeerige Frucht, ein faszinierendes Altweinerlebnis mit viel Charme 92/100. Auch 1924 Ducru Beaucaillou, der deutlich über den Zenit war, trank sich immer noch sehr schön mit feiner, pikanter Frucht und schöner Süße 88/100. Sehr deutlich auf dem Abstieg hingegen der muffig wirkende 1928 Ducru Beaucaillou, der möglicherweise zudem einen Fehler hatte 75/100. Aber der 28er Ducru gilt ohnehin nicht als Erfolg in diesem ansonsten großartigen, sehr langlebigen Jahrgang. Besser wäre sicher 1929 Ducru Beaucaillou gewesen, aber der hatte leider einen massiven Lehrbuch-Kork. Ein kleiner, sauberer Wein war der etwas monolithisch und eindimensional wirkende 1934 Ducru Beaucaillou 81/100. Wenig Vergnügen bereitete 1937 Ducru Beaucaillou in einer französischen Händlerabfüllung von Ochsner&Fils mit einem deutlichen Essig-Stich.

Ein großer, üppiger, ausladender Wein war 2003 Ducru Beaucaillou mit viel Cassis, Mokka und wenig Rückrat, eine hedonistische, aber auch etwas alkoholisch wirkende Weinoperette für den frühen Genuss, passt perfekt in jede Kalifornien-Probe 92/100. Deutlich klassischer, zurückhaltender, dabei sehr balanciert und harmonisch wirkend 2004 Ducru Beaucaillou, braucht sicher noch ein paar Jahre und wird gut altern 89+/100. 2005 Ducru Beaucaillou, den ich 2008 in den Arrivage-Proben mit 95+/100 im Glas hatte, scheint sich bereits wieder zu verschließen. Ein irres Konzentrat, momentan sehr bissig am Gaumen mit gewaltigem Tannin- und Säuregerüst. Eine potentielle Ducru-Legende, die aber wohl noch 10 Jahre weggelegt gehört. Kraft ohne Freude dann der mit sehr dichter Farbe, wenig Frucht und schroffen Tanninen derzeit ziemlich monolithisch wirkende 2006 Ducru Beaucaillou 86+/100. Da kommt sicher noch deutlich mehr, aber auch hier sind etliche Jahre Geduld gefragt. Offen, gefällig und zugänglich mit jugendlicher Röstaromatik hingegen 2007 Ducru Beaucaillou 91/100. Vorgesehen war in diesem jungen Flight auch eine Fassprobe des 2008 Ducru Beaucaillou, doch den Spaß hat uns Air France nicht gegönnt. Die haben den Koffer von Herrn Borie sonst wohin geschickt, aber nicht nach Wien. Und damit auch die extra mitgenommenen "Beaux Cailloux", die schönen Steine, denen Ducru Beaucaillou einen Teil seines Namens verdankt.

Trinkbar war 1977 Ducru Beaucaillou noch, aber auch ganz schön dünn und alt mit heller Farbe und Maggi pur 76/100. Beim nächsten Wein strahlte mein Nachbar, war das doch sein Jahrgang, der 1978 Ducru Beaucaillou. Und der zeigte sich aus der Jeroboam in Bestform, deutlich jünger, dichter und größer als aus den in der letzten Zeit getrunkenen 1teln. Da war noch so viel Leben drin und eine faszinierende Aromatik, immer noch sehr gute, frische Frucht, Zedernholz, Leder, Tabak, Trüffel und vor allem endlich mal richtig was im Glas! 95/100. Schließlich teilten sich jeweils 18 Trinker eine Flasche, was bei 53 Jahrgängen gut 3 Flaschen pro Nase ausmachte. Da retteten einen nur korkige Flaschen und sonstige, unterirdische Jahrgänge vor medizinischer Notversorgung. Perfektes Kontrastmittel zu 78 war der immer noch gut trinkbare, aber ziemlich belanglose 1979 Ducru Beaucaillou 81/100. Ähnliches gilt für 1980 Ducru Beaucaillou, der zwar eine sehr schöne, minzige Nase hatte, am Gaumen aber doch arg dünn und kurz war 78/100. 1981 Ducru Beaucaillou war zwar auch etwas brav und bieder, dazu wohl leicht auf dem absteigenden Ast, von diesen drei Weinen aber noch der mit Abstand schönste 84/100. Blieb noch 1982 Ducru Beaucaillou, der zumal noch aus der Magnum das eigentliche Highlight dieses Flights hätte sein müssen. Doch auch der trank sich zwar sehr gut, kam aber mit dem grandiosen 78er nicht mit. Wirkte etwas rustikal und ausgetrocknet, vielleicht war da ja auch ein leichter, schleichender Kork im Spiel 91/100. Leider habe ich bei 82 Ducru bisher erhebliche Flaschenvariationen erlebt, reines Lotteriespiel, dieser Wein, der in guten Flaschen locker 95/100 bringt.

Gut aber nicht groß war 1945 Ducru Beaucaillou in einer englischen Händlerabfüllung von Corney & Barrow, reif, kräftige Säure, aber von diesem Top-Jahr hätte ich mehr erwartet 88/100. 1942 Ducru Beaucaillou aus diesem schwierigen Kriegsjahrgang tanzte in einer französischen Händlerabfüllung völlig aus der Reihe. Der roch ähnlich intensiv nach Steinpilzen wie vor kurzem ein 26er Clos Vougeot, dazu noch nach Trüffeln, am Gaumen war er nicht sonderlich konzentriert, aber insgesamt eben durch die unerwartete Aromatik doch ein Erlebnis, das lange haften bleibt 83/100. Nichts hatte ich von 1951 Ducru Beaucaillou erwartet, und der Ducru wurde dieser Erwartung voll gerecht, muffig, staubig, viel Maggi 72/100. Unerwartet schön 1947 Ducru Beaucaillou in einer französischen Händlerabfüllung von André Gratadour. Erstaunlich kräftig, leicht animalisch, mit schokoladiger Süße und guter Länge am Gaumen 92/100. Deutlich besser als die Chateauabfüllung vor drei Jahren, die ich nur noch als fürchterliches Säuremonster in Erinnerung habe. Der vielleicht schönste, mit Sicherheit aber faszinierenste Wein des Abends war 1955 Ducru Beaucaillou. Mit burgundischer Fülle, süßer, pflaumiger Frucht, mit viel Minze und einem deutlichen Eukalyptus-Touch konnte dieser reife, generöse, schmeichelnde Wein voll punkten 96/100. Und bevor Sie jetzt einen Kleinkredit aufnehmen, um diesen Wein zu kaufen oder zu ersteigern, der nicht unbedingt sehr teuer sein muss, denken Sie bitte an zwei Dinge. Es sollte eine ähnlich gut gelagerte Flasche sein, denn aus weniger guten Flaschen hatte ich diesen wein schon mit erheblich weniger Trinkspaß im Glas. Besser also eine perfekte Magnum und dann ganz wichtig mir Bescheid geben. Ich würde gerne mittrinken. Ähnlich wie 55 wird vor etlichen Jahren mal der 1953 Ducru Beaucaillou geschmeckt haben. Der erinnerte aber jetzt am Ende seines Lebenszyklus in der Aromatik eher an die herbstliche Witterung draußen, an Herbstlaub, Trüffel und Waldpilze. Immer noch feine Süße und schöne Länge am Gaumen, aber auch ein störender, leichter Penicillin-Ton, lebt gefährlich 90/100.

Erstaunlich gut zeigte sich immer noch 1969 Ducru Beaucaillou, der sogar noch eine feine, pflaumige Frucht besaß. Reif, weich, rund und schön zu trinken 87/100. Für in 69 Geborene sicher noch eine kurzfristige Empfehlung, nur zum 50. Geburtstag würde ich den nicht mehr aufheben. Eleganz pur dann 1970 Ducru Beaucaillou. Dieser feine, samtige, seidige Wein präsentierte sich sehr balanciert und in harmonisch. Gut, der hat nicht mehr die Kraft und den aromatischen Druck wie noch vor Jahren, wird aber noch eine ganze Weile auf 91/100 Niveau Freude bereiten. Und dann wieder eines dieser unterirdischen Jahre, 1973 Ducru Beaucaillou. Der hatte noch so eine feine, pikante Johannisbeernase. Am Gaumen war er etwas kurz und wurde geprägt von hoher Säure, trank sich aber immer noch gut 85/100. Von 1974 Ducru Beaucaillou konnte man das leider nicht behaupten. Da grüßte in der Nase der Erdal-Frosch, und am Gaumen spielte sich kaum noch etwas ab 76/100. Der sonst sehr säurelastige, ungeneröse 1975 Ducru Beaucaillou entzog sich durch Kork einer Bewertung. Wiederum noch erstaunlich schön zu trinken der reife, elegante 1976 Ducru Beaucaillou 87/100.

Und damit kamen wir als Abschluss dieser Probe noch zu ein paar jüngeren Ducrus, drei vom Ende des letzten und drei vom Anfang diesen Jahrtausends. Klare Favoriten waren für mich bei den ersten Dreien der 98er, bei den zweiten der 2000er. 1997 Ducru Beaucaillou ist ein schöner, reifer, nicht sonderlich komplexer Trinkwein für den zügigen Genuss innerhalb der nächsten Jahre. Pflaumig die dezente, süße Frucht, etwas Leder, Zedernholz und Tabak, insgesamt schlank die Anmutung 89/100. Wertsteigerungspotential hatte dieser Wein nach der überteuerten 97er Subskription nie welches, Lagerpotential hat er jetzt auch nicht mehr viel, also auf und rein ins Glas. Deutlich mehr Freude macht der zugängliche 1998 Ducru Beaucaillou. Der wirkt im Vergleich zu 97 so, als ob der 97er der Zweitwein des 98ers wäre. Er hat einfach von allem deutlich mehr, wirkt saftiger und üppiger und hat sicher noch etliche Jahre vor sich 91/100. Wie praktisch alle 99er Bordeaux trinkt sich auch der reif und zugänglich wirkende 1999 Ducru Beaucaillou derzeit sehr gut. Reife Brombeernase, erste Süße, Schokolade, nicht soviel Substanz wie 98, aber sehr elegant, finessig und insgesamt sehr stimmig - 90/100. Eine ganz andere Liga dann 2000 Ducru Beaucaillou. Die rauchige, satte Blaubeernase ist noch geprägt von jugendlicher Röstaromatik, am Gaumen mächtige, aber reife Tannine, ein sehr dichter, kräftiger Wein mit beachtlicher Länge am Gaumen, der jetzt erste Trinkreife zeigt, aber da kommt noch mehr. Könnte in ein paar Jahren die Klasse von 95/96 erreichen 94+/100. Nicht klar kam ich mit 2001 Ducru Beaucaillou. Der wirkte grasig-grün mit schroffen Tanninen. Möglich, dass sich das in den nächsten Jahren noch etwas gibt, aber ein großer Ducru wird das nie 86/100. Mehr Hoffnung habe ich bei 2002 Ducru Beaucaillou, mit dem ich mich an diesem Abend nicht anfreunden konnte, einfach derzeit zu ungenerös, zu bitter. Da ist Warten angesagt 87+/100.

Spannend war es, ein solches Chateau mit 53 Jahrgängen durch Höhen und Tiefen zu verfolgen. Bleibt noch anzumerken, dass uns die Crew von Toni Mörwald mit einem wunderbaren Menü und sehr charmantem, zügigem Service verwöhnte und dass die Stimmung im Saal einfach prächtig war. Dafür allen Beteiligten, allen voran Gastgeber Georg Wolff, ganz herzlichen Dank.