Worst Bottle

Zu einer ungewöhnlichen Probe trafen wir uns am 29. Februar im Restaurant Schorn in Düsseldorf. Statt "Best" hieß es diesmal Worst Bottle. Thema waren ältere Weine mit schlechtem Füllstand. Alles nur Mist, oder waren auch trinkbare Weine dabei?

In vielen Sammlerkellern sieht es ähnlich aus. Mit der Zeit sammelt sich eine größere Anzahl von Weinwaisen an, Flaschen mit schlechterem Füllstand, an die man sich nicht so richtig ran traut. So auch in meinem Keller. Mal waren es Ebay-Flaschen, die allem entsprachen, nur nicht nur der Beschreibung, mal waren es Risikoflaschen aus Mixed-Lots von Koppe und anderen Auktionen. Da war über die Jahre schon einiges zusammen gekommen. So reifte der Gedanke, diese Weine einmal in einer "Worst Bottle" zusammenzufassen und dem Thema Füllstand und Trinkbarkeit etwas näher auf den Grund zu gehen. Schwieriger war es schon, ein qualifiziertes Tasting Panel zusammenzustellen. 10 Verkoster hätte ich gerne gehabt, eine tapfere Achterrunde ist es schließlich geworden. Erstaunlich, wie viele Schwiegermütter plötzlich Geburtstag hatten. Das Thema Worst Bottle zog einfach nicht. Aber das hatte auch etwas Gutes, schließlich trennte sich so schnell im Adressbuch die Spreu vom Weizen. Adressen von Leuten, die nur Zeit haben, wenn es garantiert etliche Parker-100-Weine "für umsonst" zu trinken gibt, muss man nicht aufheben. Die lassen sich wahllos aus dem örtlichen Telefonbuch ersetzen.

38 Flaschen hatte ich vorgesehen. Das Prinzip war ganz einfach. Alle Weine, die nichts taugten, sollten sofort entsorgt werden, die anderen getrunken. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: nach 28 Weinen machte die Runde schlapp. Zu viele der Weine waren eben doch nicht nur trinkbar, zum Teil waren sie sogar grandios. Mag sein, dass ich einfach nicht genug Flaschen hatte, deren Füllstand schlecht genug war, um hin zu sein. Der Füllstand ist aber auch nur ein Kriterium für die Qualität eines Weines. Ein 1982 Mouton Rothschild, seit Auslieferung bei konstant 22 Grad im Wohnzimmer gelagert, sieht perfekt aus und schmeckt dann leider wie frisch exhumiert. Ein 100 Jahre alter Bordeaux hingegen, in einem kühlen Keller mit jahreszeitlichen Schwankungen gelagert, kann trotz low shoulder immer noch eine Offenbarung sein.

Gleich die erste Flasche unserer Probe war ein gelungener Fehlgriff. Einen 37er Pol Roger mit lausigem Füllstand hatte ich mitbringen wollen. Doch im Keller hatte ich daneben gepackt und einen 1955 Pol Roger Brut Reserve gegriffen. Der hatte zwar ein lausiges Etikett, aber einen guten Füllstand. Der Pol Roger kam zwar mit reifer Farbe ins Glas, aber auch noch mit Mousseux, das später auch noch deutlich am Gaumen spürbar war. Ein sehr weiniger Champagner mit nur dezenter Edelfirne, den klassischen Brottönen, massiver, reifer Säure und erstaunlicher Frische 94/100.

Doch dann war erst mal harte Arbeit angesagt. Gut 12 cm fehlten beim 1946 Kleinbottwarer Brüssele Muskateller von Graf Adelmann. Allein die zu Anfang modrige Nase mit viel Kellermuff entwickelte sich und war nach einiger Zeit durchaus nicht unattraktiv. Doch am Gaumen blieb nicht viel, massive Säure und zu allem Überfluss noch ein leichter Korkfehler ab in die Tonne. 12 cm fehlten auch beim 1948 Gewürztraminer Grand Cru von Hugel. Der hatte eine überraschend schöne Nase, doch am Gaumen war das allenfalls ein noch so gerade trinkbarer, furztrockener Sherry. Würde punktemäßig, wenn man einen solchen Wein überhaupt bewerten muss, in der unteren Hälfte der 70er liegen.

Sechs cm fehlten beim 1957 Pouilly Fuissé von Thomas Bassot aus diesem ziemlich schwachen Jahrgang. Doch der Wein, von dem ich die bessere Zwillingsflasche an gleicher Stelle vor 15 Monaten mit René Gabriel getrunken habe(90/100), zeigte sich von Schwund und Jahrgang unbeeindruckt und trank sich sehr schön, immer noch mit Frucht und durch die Säure auch mit Frische 88/100.

Die Füllmenge des 1939 Chassagne Montrachet von Chanson war mit nur 4 cm Schwund erstaunlich gut, dafür war der Jahrgang eher unterirdisch. Um so überraschender die immer noch vorhandenen Fruchtreste in der durchaus attraktiven Nase, auch am Gaumen bot dieser sonst eher harmlose Säuerling noch viel Sauerkirsche. Hielt sich gut im Glas und baute nicht ab, ein durchaus noch gut trinkbarer Wein, in den sich mangels Alternativen in 39 Geborene sicher reinsetzen würden 84/100. 7 cm Schwund hatte die alte, schwere Flasche des 1928 Chablis von Duvergey-Taboureau. Kaffeefarben kam er ins Glas. Die geile Nase mit viel dunklem Toffee und wiederum reichlich Kaffee hätte auch einem älteren Rotwein gut gestanden. Am Gaumen eher schlank, aber durch die kräftige Säure noch fast frisch wirkend mit gutem Trinkfluss. Wer ihn zügig trank, hatte mindestens 86/100 im Glas, doch baute der Chablis im Glas ab und die Nase wurde schärfer.

Einfach ein einmaliger, optischer Genuss war die alte Schlegelflasche mit dem 1911 Wehlener Münzlay von Conrad Dietz aus dem seinerzeit viel besungenen Elferjahr, einem der besten, deutschen Weinjahrgänge des letzten Jahrhunderts. Doch gerade die Optik wird diesem Wein zwischendurch zum Verhängnis geworden sein, war doch diese Flasche prädestiniert zur Zierde eines jeden Kaminsimses. So fehlten nicht nur 9 cm Wein, es fehlte auch jeder Genuss bei dieser spezifarbenen Flüssigkeit, die mit ihrer massiven Säure allenfalls entfernt an Madeira erinnerte.

Schmuckstück von der Mosel

Schmuckstück von der Mosel

Eine tiefe, güldene Farbe hatte der 1940 Lafaurie Peraguey aus einer mid shoulder Flasche. In der Nase deutliche Süße und Wachstöne. Am Gaumen durch die gute Säure erstaunlich frisch und einfach schön zu trinken mit Nusstönen, Grapefriut und der klassischen Bitternote, aber wenig Boytritis 89/100.

Von der Farbe her hatten wir bei den nächsten beiden Weinen Spätburgunder Weißherbst im Glas. Beide Weine hatten weitgehend ihre Farbe verloren, die sich als grobblättriges Depot auf dem Flaschenboden wiederfand. Farbausfällung ist viel eher ein K.O. Kriterium, als z.B. die altersgerechten 6 cm Schwund, die der 1926 Chateauneuf-du-Pape von L. Sayn aufwies. So schmeckte dieser Wein eher wie sehr bittere Medizin. Erstaunlich, wie gut sich der 1946 Pommard Epenots von Louis Latour trotz ähnlichem Schicksal, aber kaum Schwund gehalten hatte. Ein durchaus noch spannender, aromatischer Wein, rauchig, nussig mit burgundischem Schmelz 85/100.

Gut 10 cm fehlten beim 1915 Grand Chambertin von Jules Regnier aus diesem glorreichen Burgunderjahr. Den hatte ich vor einiger Zeit bei Ebay gekauft. Da waren als Paket eine nur noch halb volle Flasche und eine angeblich sehr gute Flasche mit schlechtem Etikett angeboten worden. Ich kaufte die beiden Flaschen und bat darum, mir nur die volle Flasche zu schicken, da ich keine leeren Flaschen sammele. Als ich dann diese Flasche erhielt, staunte ich nicht schlecht darüber, was man in Belgien als sehr guten Zustand bezeichnet. Aber mehr, als dem Verkäufer die Pest an den Hals zu wünschen und bei zukünftigen Käufen auf deutlicheren Fotos und verbindlichen Aussagen zu bestehen, blieb leider nicht. Eine unglaublich dichte Farbe wies dieser Wein immer noch auf. Abweisend kam er ins Glas, baute aber erstaunlich aus. Immer mehr kamen die Kaffeenoten eines großen, alten Burgunders und zum Schluss kamen locker 87/100 zusammen. Würde ich gerne mal aus einer besseren Flasche trinken, da sind sicher bis zu 10 Punkte mehr drin. Etwa 8 cm betrug der Schwund beim 1904 Corton von Bourdillat aus dem Vieux Restaurant Weber aus Paris. Die vom Füllstand her deutlich bessere Zwillingsflasche war eines der Highlights meiner Raritätenprobe vor vier Jahren und brachte seinerzeit 97/100 ins Glas. Doch auch diese Flasche hier mit absolut intakter Farbe brachte großes Rotweinkino. Ein sehr komplexer, großer, reifer Burgunder mit feiner Süße und totaler Harmonie, der im Glas nicht abbaute 95/100.

Schlappe lower mid shoulder hatte die Flasche 1892 Canon, die eine Wachskapsel und ein Ersatzetikett von Christies zierten. Für einen echten, nicht neu verkorkten oder gar gefälschten Wein diesen Alters ist das absolut normal und korrekt.1892 war ein gutes Weinjahr, das aber im Schatten von 1893 stand. Doch das war nicht so entscheidend. Viel wichtiger war, wie sehr das jeweilige Weingut unter der Eblaus gelitten hatte. Mir scheint, dass Canon damals noch wurzelechte Reben gehabt haben muss. Nur so ist zu erklären, dass dieser unglaublich schöne Wein diese faszinierende Leichtigkeit des Weins hatte, wie ich sie nur von Vorreblausweinen kenne. Helle, aber völlig intakte Farbe, feine Erdbeernote, sehr elegant und dabei so aromatisch und nachdrücklich am Gaumen. Die 97/100, die wir da locker im Glas hatten, sind der untaugliche Versuch der Bewertung eines vinologischen Denkmals. Mid shoulder war die Füllhöhe des 1918 Lanessan im Nachbarglas. Deutlich dichter und kräftiger die Farbe, ein sehr kerniger, nachhaltiger Wein mit immer noch deutlichem Tanningerüst und einer durchaus charmanten, rustikalen Art 93/100.

Im nächsten Zweierflight war Wineterminators Geburtsjahr angesagt, beide Male aus mid shoulder Flaschen. Eine schier unglaubliche Farbe hatte der 1950 Angelus in einer belgischen Händlerabfüllung. Auch der war mir von einem ausländischen Ebay-Verkäufer mit einem unscharfen Foto als deutlich besser verkauft worden. Wie gut, dass ich bei diesem himmlischen Inhalt nicht reklamiert habe. Immer noch ein deutliches Tanningerüst hatte dieser stabile Wein, dazu eine kühle Frucht und viel Nussschokolade. Im Glas entwickelte er sich mächtig und wurde immer feiner und länger am Gaumen. Erinnerte mich immer stärker an den großartigen Cheval Blanc meines Geburtsjahres. Ein Riesenwein, der ab sofort auf meiner Fahndungsliste steht 97/100. Fast noch unfertig wirkte im Nachbarglas der 1950 Figeac, der von der Farbe her auf den Angelus noch mal draufsattelte. Nur kam dieser Brocken mit dem unvergleichlichen Charme des Angelus nicht ganz mit. Sehr kräftig, perfekte Struktur, immer noch intaktes Tanningerüst, Teer, Lakritz, Bitterstoffe und noch ein paar Jahrzehnte Zukunft 96/100.

Das waren jetzt drei Flight hintereinander, bei denen nicht ein Tropfen entsorgt wurde. Konnte das so weitergehen? Zwei schwierige Kandidaten mit nur low shoulder waren angesagt. Nur schwer kann ich mir vorstellen, dass der 1929 Chasse Spleen in einer besseren Flasche noch besser sein kann. Immer noch intakte Farbe, immer noch herrliche Frucht, dazu eine feine Süße, so elegant und finessig, der Jahrgang 29 in Vollendung, burgundische Fülle, ein großer, kompletter Wein 97/100. Im Nachbarglas das Mitbringesel eines Weinfreundes, ein 1929 Pontet Canet. Auch der alles andere als (zu) alt wirkend. Ein kompakter, kerniger Wein mit immer noch unglaublicher Kraft, der so manchen 1999er noch überleben würde 93/100.

Wir blieben beim Jahrgang 1929, diesmal aus Burgund. 7 cm fehlten beim 1929 Richebourg in einer nicht näher bestimmbaren Händlerabfüllung, den ich im letzten Jahr auf einer belgischen Auktion im Rahmen eines mixed Lots erworben hatte. Doch trotz der großen Lage und des großen Jahres war das eher ein kleinerer, aber feiner Wein mit heller Farbe, feiner Süße, leichter Schärfe und auch etwas medizinalen Tönen 89/100. Deutlich besser im Nachbarglas trotz leicht trüber, aber kräftiger Farbe aus einer Flasche mit 6 cm Schwund der 1929 Clos Vougeot von Pascal Frères. Ein fülliger, eleganter Burgunder mit schöner Süße 92/100.

6 cm Schwund hatte die Flasche 1959 Chateauneuf-du-Pape der Domaine de la Solitude, was für dieses Alter eher schon ganz schön happig ist. Um so mehr erstaunte uns dieser Wein, der aber unzweifelhaft aus einer authentischen Flasche mit originaler Kapsel und bröseligem Korken kam. Der wirkte noch so jung, so süß, hatte so eine tolle Frucht und eine Fülle, bei der jeder Burgunder neidisch werden mußte. Blind hätte (nicht nur) ich diesen Wein sicher in die 90er gesteckt 95/100. Er erbärmlich daneben aus einer Flasche mit ebenfalls gut 6 cm Schwund ein 1945 Chateauneuf-du-Pape von Chanut Frères. Trotz dichter, aber sehr reifer Farbe war das eher ein Ausflug durch den Besenschrank, bei dem wir diverse Putzmittel verkosten durfte. Großzügige 80/100.

Und schon wieder stand im nächsten Flight ein Kandidat für den Flight des Abends vor uns. Der 1947 Grands Echezeaux von L. Poret war so ein großer, kompletter, in seiner Frische noch fast jugendlich wirkender Burgunder mit wunderbarer Süße. Einfach faszinierend komplex und aromatisch, kleidete den Gaumen voll aus und war ewig lang am Gaumen. Ganz konservative 97/100. Und das trotz knapp 7 cm Schwund! Da konnte der 1947 Gevrey Chambertin in einer deutschen Schulz&Wagner Abfüllung, ebenfalls aus einer knapp 7 cm Flasche nicht mit. Dichte Farbe, überreifes Lesegut, etwas rustikal 88/100.

Low shoulder und eine gefährliche, bräunliche Farbe hatte der nächste Wein, ein 1949 Lascombes. Auch dies eine Ebay-Flasche eines ausländischen Anbieters, bei der ich Lehrgeld gezahlt habe. Einem Inländer hätte ich bei so dreister Lügerei den Staatsanwalt auf den Hals geschickt. In der Nase Pattex ohne Ende, am Gaumen reiner Essig. 7 cm Schwund hatte ein 1959 Pommard von Faiveley. Immer noch sehr dichte Farbe, fast jung wirkend, konzentriert, kräftig, komplex mit massiver Säure, ein Wein gemacht für die nächsten 50 Jahre 92/100.

Gut 6-7 cm Schwund hatte im letzten Flight der Nacht(wir näherten uns 2 Uhr) ein 1945 Clos de la Roche von Sanders. Auch der zeigte deutlich, wie relativ unbedeutend der Füllstand doch bei großen, klassischen Burgundern aus großen Jahrgängen ist. Ein sehr feiner, eleganter und nachhaltiger Wein, bei dem keinerlei Eile geboten war 94/100. Im gegenüber stand ein 1945 Corton Clos du Roi in einer französischen Barrière-Abfüllung. Sehr dichte, intakte Farbe, ein konzentrierter, dichter Wein mit kräftigen Tanninen und deutlichem Säuregerüst. Den hatte ich wegen seiner 7 cm Schwund in die Probe eingebaut, obwohl er erst ein paar Tage vorher aus Belgien gekommen war. Eigentlich ist das eine Todsünde. Ein alter Wein braucht Monate, bis er sich nach einem längeren Transport wieder erholt hat. Wer sicher sein möchte, dass der Weinsenior sein Bestes gibt, sollte seine Gier zähmen. Drei Monate Ruhe im Keller sind das Mindeste, sechs Monate deutlich besser und ein Jahr eigentlich optimal. Nach dem hätte dieser großartige Wein trotz Schwund sicher mehr als die heutigen 93/100 ins Glas gebracht.

Ich war im Aufbruch, mein Taxifahrer stand ungeduldig vor der Tür, da drückte mir einer meiner Gäste, Uwe Bende aus Bochum noch ein Glas in die Hand. Ein überragender 1950 Clos de la Roche von Chanson, 95/100 waren da locker im Glas, auch im zweiten, denn für so einen faszinierenden, hocharomatische und noch erstaunlich frischen Burgunder aus meinem Geburtsjahr zog ich mir gerne den Zorn der Taxizunft zu.

Ist nun der Füllstand bei einem älteren Wein wichtig? Natürlich ist er das. Ein besserer Füllstand bedeutet immer ein geringeres Risiko als ein schlechter. Doch ein K.O. Kriterium ist der Füllstand das hat unsere Probe eindrucksvoll gezeigt beileibe nicht. Klar, eine Pichon Comtesse de Lalande aus 1982 mit upper shoulder würde ich mit der Zange nicht anpacken. Die hat irgendwo gelitten. Aber bei einem 50 Jahre alten Wein ist ein gewisser Schwund völlig normal, bei einem 100jährigen sowieso. Viel wichtiger sind einwandfreie Herkunft, wie beim Gebrauchtwagen möglichst wenig Besitzer und eine einwandfreie Farbe. Wenn ich die Flasche gegen das Kellerlicht halte, und es funkelt rubinrot, und wenn das Depot fein ist und nicht in Schlieren durch die Flasche wabert, dann mache ich mir um den Füllstand keine Gedanken.

Eine Worst Bottle kann ich nur unbedingt zur Nachahmung empfehlen, sofern Ihre Weinbestände das zulassen. Nicht nur, damit auch Ihre Weinwaisen mal zur Geltung kommen, sondern auch zur Bereinigung Ihres Adressbuches.