Juni 2013

Bunte Reihe

Geiler Abend mit wolkenlosem Himmel und sommerlichen Temperaturen. Dazu kam auf der Terrasse eine bunte Reihe ins Glas. Immer noch jugendlich-fruchtig, sehr mineralisch und mit knackiger Säure das betörende, sicher noch langlebige 2005 Dellchen GG von Dönnhoff - 93/100. Reifer mit goldgelber Farbe und barocker Fülle, aber auch für den Jahrgang erstaunlich guter, balancierender Säure das grandiose 2003 Kirchspiel GG von Bürklin-Wolf - 94/100. Mineralisches Honig-Schiefergemisch mit etwas irritierender Boytritis beim 2004 Uhlen L von Heymann Löwenstein - 91/100.

Den Abend danach setzte der Sommer noch eins drauf, 24 Grad um 20 Uhr kündigten einen lauen Sommernachtstraum an. Da ließen wir uns dann auch mit der vinologischen Begleitmusik nicht lumpen. Immer noch taufrisch mit rassiger Steinobstfrucht dieser 1999 Riesling Kaiserberg Smaragd von Prager aus diesem Wachauer Hammerjahrgang. Ein Wein, der noch lange leben dürfte - 92/100. Reifer, aber nur in der Farbe, mit betörender, fruchtsüßer Nase voller Hollunder, Cassis und Waldmeister, fruchtig-mineralischer Fülle am Gaumen und voll intaktem Säuregerüst der spannende 2002 Reiterpfad GC von Bürklin- Wolf aus einem Hammerjahr für deutsche Rieslinge. Bevor bei diesem Riesenwein der Gaul mit mir durchging, gab ich schnell konservative 94/100. Der Reiterpfad selbst kam in diesem Fall nicht aus eigenen Beständen, sondern aus der Schatzkammer von Bürklin-Wolf. Im Herbst letzten Jahres habe ich mich da mit guten Freunden in der Vinothek durch die gereiften Raritäten durchgetrunken und anschließend natürlich zugeschlagen. Unbedingt zu empfehlen. Und das Beste kam zum Schluss, der 2005 Dhron Hofberg Reserve von Adam. Gerade mal 700 Flaschen gab es davon. Wir trinken die#65 dieses perfekt gereiften Moseltraums aus einer mühsam rekultivierten, verwilderten Steillage. Fruchtsüße, sensationelle Schiefernase, süßer, mineralischer Schmelz auch am Gaumen, so stimmig, so harmonisch, eher filigran als Hammerteil, jetzt und wohl noch für etliche Jahre voll auf dem Punkt - 96/100. Weintrüffelschwein Billy Wagner hat mich vor langen Jahren, als er noch im Monkeys in Düsseldorf arbeitete, auf die Fährte dieses mit 12% so bescheidenen Superstoffs gesetzt. Eine letzte Flasche dieses Elixiers müßte sich noch irgendwo im Keller versteckt halten. Vielleicht kommt der gute Billy ja nochmal nach Düsseldorf. Dann ist sie dran.

Für einen guten Zweck

Burgund-Urgestein Walter Nack hatte zusammen mit seiner charmanten Doris und Patrick Le Guern ins Patrick s Seafood zu einem Charity Dinner für das Kinderhospiz Regenbogenland eingeladen. Zu wunderbarem Seafood à Go Go trank eine illustre Gesellschaft von vier Winzern gesponserte Weiße Burgunder. Ein gut gemachter, einfacher, blitzsauberer Burgunder war der 2011 Bourgogne Blanc von Bzikot. Man darf halt nicht an die € 20 denken, die so was kostet 85/100. Deutlich besser, natürlich auch aus dem besseren Jahr, der 2010 St. Aubin von Langoureau. In der Nase Pink Grapefruit, am Gaumen rassige Säure, kalkige Mineralität, sehr gute Struktur 88/100. Kraft und Freude brachte der 2009 Puligny Montrachet von Jean-Louis Chavy ins Glas. Leicht buttrig und nussig, mit der Fülle des Jahrgangs, aber auch mit gutem Rückrat, brachte dieser Wein viel Trinkspaß 90/100. Eine wunderbar würzige, füllige Nase hatte der 2009 Meursault Les Tillets von Jobard-Morey, der aber am Gaumen etwas enttäuschte und nicht im entferntesten mit dem mitkam, was die Nase versprach 89/100. Aber das hatte einen simplen Grund. Ich kenne diesen Wein, der preislich ein Geheimtipp unter den Meursaults darstellt (gilt übrigens auch für den großartigen Charmes des Gutes) gut. Und der gehört halt nicht direkt eingeschenkt in Bistro-Zahnputzbecher, sondern erst eine Stunde in eine Karaffe und dann in ein voluminöses Burgunderglas oder noch besser ins Gabrielglas. Dann steigt die Freude um gut drei Punkte. Aber das ist leider auf solch großen Veranstaltungen nicht drin.
In kleinem Kreise haben wir später noch ein paar Rote Burgunder getrunken. Sehr spannend der 1953 Étoile d Or von Morin. Auf dieser Flasche so eine Art Handelsmarke ohne Lagenbezeichnung stand nämlich "Bourgogne Gamay". Gamay aber ist die Rebe, die im Beaujolais angebaut wird. Schon oft hatten wir uns gewundert, warum alte Beaujolais bis runter in die 20er oft so ein irres Standvermögen und so eine große Klasse besaßen. Gamay kann also deutlich mehr als das, was da heute als so oft ätzender Beujolais Primeur & Co vermarktet wird. Gamay kann durchaus auf Augenhöhe zu Pinot Noir stenen. So auch dieser 60jährige Wein, voll intakte Farbe, erstaunlich kräftig und nachhaltig, baute enorm im Glas aus, viel Kaffee und Mokka, generöse Süße im Abgang, ein faszinierender Charakterwein 92/100. Eine kleine Gruppe sehr engagierter Beaujolais-Winzer versucht derzeit, an damalige Erfolge wieder anzuknüpfen. Keine schlechte Idee. Smart Money würde heute statt aberwitzig teurer Hektar in Burgund lieber ganze Rebberge im Beaujolais kaufen.
Ziemlich alt wirkte der 1969 Gevrey Chambertin von Mommessin trotz sehr dichter Farbe zu Anfang mit viel Champignons. Doch die machten rasch süßem Teer Platz, La Mission ließ grüßen. Nach einiger Zeit kam dann vermehrt Liebstöckel. Was macht man mit einem solchen Wein? Wenn er diesen kurzen Höhepunkt erreicht, in großen Schlucken weggenießen. Eben wir als Mittelwert dieser Achterbahnfahrt 91/100. Einen deutlichen Stinker in der Nase hatte der rustikale, aber nicht uninteressante 1985 Aloxe Corton Les Vercots von André Masson 87/100. Eine Klasse drüber aus auch größerem Jahrgang der immer noch so frische, junge und sehr nachhaltige 1993 Aloxe Corton 1er Cru Les Vercots von Franck Follin-Arbelet 91/100.

Bourgogne Gamay - es geht also doch!

Bourgogne Gamay - es geht also doch!

Käsefondue die Zwölfte

Tradition hat es, unser Käsefondue beim lieben Horst. Auch wenn es in diesem Jahr mal wieder zeitlich verrutschte und auf einen warmen Sommertag fiel. So saßen wir halt draußen auf der Terrasse und genossen das, was im Sommer im Engadin belächelte, japanische Touristen essen. Immerhin war seine Qualität sehr gut, die Zutaten stammten ja auch aus der Laiterie in Pontresina.
Tradition hat auch seit zwölf Jahren, dass der Wineterminator eine Doppelmagnum Rotwein mitbringt. Die Frage, ob Rotwein zum Käsefondue passt, hat sich für uns längst erledigt. Große, junge Rotweine mit viel Kraft und Frucht passen, reife Bordeaux z.B. haben hier nichts zu suchen.
Begrüßt hat uns unser Gastgeber mit einer 2006 Aulerde GG von Wittmann. Der war sehr reif, weich und gefällig mit wenig Säure. Gehört getrunken 89/100. Der einstmals so schöne Jahrgang 2006 fängt an mit dem Tempo, in dem die Weine altern, mir Angst zu machen.
Ein Prachtstück aus der Doppelmagnum der 2003 Aalto PS, tiefdunkle, immer noch ins purpurne gehende, junge Farbe. Verschwenderische Nase mit satter, aber nicht ausladender Frucht, Blaubeere, reife Brombeere und reichlich Cassis, sehr mineralisch am Gaumen, Holzkohle, voll intaktes Tannin- und Säuregerüst und ein hoher Hedonismusfaktor 96/100. Voll auf Augenhöhe danach der 1999 Chateau de Beaucastel Hommage à Jacques Perrin aus der Magnum, der erstaunlich reif, weich und zugänglich wirkte mit süßer Kirschfrucht, sehr würzig, Lakritz, aber auch Garrigue, hohe Mineralität, insgesamt ein schmelziger, eleganter Traum 96/100. Und traditionell haben wir auch immer einen 50er dabei, der uns an eine liebe Person aus den Anfangszeiten des Käsefondues erinnert, die leider nicht mehr unter uns weilt. In diesem Jahr hatte ich einen 1950 Moulin-à-Vent von Boudry gewählt, der eindrucksvoll trotz nicht großem Burgunderjahrgang die Klasse früherer Beaujolais demonstrierte. Ein körperreicher, reifer Wein mit generöser Süße, aber immer nocvh kraftvollem Auftritt 92/100. Viel wurde in meinem Freundeskreis über den 2011 Pinot Noir von Gantenbein diskutiert, den wir jetzt(und ich zum ersten Mal) im Glas hatten. Der sei nichts, hatten einige Freunde vorher gemeint. Was war da passiert? Mit dem Jahrgang 2010 war Gantenbein beim Weißen ins burgundische Lager gewechselt, großer, würziger Meursault statt internationalem, nussig-buttrigem Chardonnay. Und genau diesen Stilwandel gehen die Gantis mit 2011 auch beim Pinot. Das ist nicht mehr der hedonistische Schmuse-Bündner, das ist jetzt großer, komplexer Burgunder mit enormem Tiefgang und gewaltiger Strahlkraft und großem Potential. Dieser Schritt ist ebenso mutig wie konsequent und setzt den Weg fort, den die Gantenbeins seit ihren ersten Blauburgundern aus dem Stahltank gehen. 95+/100 gibt es vom Wineterminator für den bisher besten Gantenbein Pinot Noir.
Mausetot danach ein 1935 Lynch Bages aus einem Jahr, in dem es aus Bordeau ohnehin nichts Trinkbares geben dürfte. Weich, schmelzig mit karamelliger Süße in der Nase der 1964 Castillo YGAY von Marques de Murrieta, aber auch mit deutlicher, fordernder Säure am Gaumen 92/100. Ein Wein, der noch Potential für Jahrzehnte hat und noch zulegen kann. In 1964 Geborene sollten sich davon eine Kiste zuleen. Der dürfte wohl alle Jubiläen bis mindestens zum 80. beleiten können. Und dann startete unser Gastgeber das Abschlussfeuerwerk. In absoluter Bestform 1994 Dominus, dieser große Pauillac aus Kalifornien 97/100. Erstaunlich zugänglich mit faszinierender, süßer Aromatik der 2009 Masseto, ein gewaltiges Konzentrat, das mit den Jahren noch zulegen wird, aber mit legendären Massetos wie 2001 und 2004 nicht mit kann 94+/100.

Ach Du dickes Ding!

Ach Du dickes Ding!

Für Kenner und Liebhaber

Spannende Weine macht dieser Nick Köwerich aus Leiwen an der Mosel. Feine Möselchen, wie sie schon mein Opa so sehr liebte. Ich habe diese Leidenschaft von meinem Opa geerbt. Moselrieslinge brauchen keinen Alkohol als Geschmacksträger und kein Holz. Sie überzeugen durch ihre rassige Frucht, die Mineralität des Schieferbodens, ihre Leichtigkeit, und durch das feine Süße-/Säurespiel. Für Feen und Elfen nennt Nick Köwerich einen seiner Weine, für Träumer und Helden den anderen. Wunderbare Weine die sich als Apero eignen, als Schlaftrunk, als Begleitung eines kompletten Menüs oder einfach zum Philosophieren an einem herrlich Sommertag unter einem großen Baum. Übernommen hat er das Gut seiner Eltern 1990. Und von seinem Papa habe ich jetzt mit Toni im D Vine einen Wein im Glas. 1983 Leiwener Laurentiuslay von Stefan Köwerich steht da ganz unromantisch auf der Flasche. Draufgepasst hätte aber auch "Für Kenner und Liebhaber". Eine reife Auslese, jetzt eher halbtrocknen wirkend, leicht, beschwingt, immer noch mit schöner Frucht und nur einem Hauch Petrol, Storcks Riesen in der hellen Variante tauchen dann plötzlich in der Nase auf, dann wird die Frucht immer zitroniger. Ein sehr harmonischer Wein, macht einfach Freude und wirkt zeitlos schön 89/100.

Kleine Probe edelsüßer Mosel-Saar-Ruwer Rieslinge

Regelmäßig veranstaltet das Wine Live in Meerbusch jetzt kleinere, spannende Proben. Ich hatte die letzte zwar verpasst, aber den edelsüßen Pretiosen von Mosel, Saar und Ruwer hatten die paar Tage in der geöffneten Flasche gut gekühlt nicht geschadet. Zumindest galt das für die besseren dieser Weine. So wie die ihre Stärken besser ausspielen konnten, traten natürlich bei den schwächeren Weinen eben diese Schwächen deutlicher hervor. So konnte ich diese Probe für mich ganz in Ruhe nachholen.
Eine tiefe, güldene Farbe hatte die 1975 Kanzemer Altenberg Auslese des Weingutes Von Othegraven, karamellige Süße und die knackige 75er Säure, wirkte noch erstaunlich frisch 91/100. Sehr reif und auch schon etwas gezehrt mit nur noch bescheidener Restsüße und kaum noch Säure wirkte die etwas belanglose 1985 Wiltinger Braunfels Auslese von Van Volxem, die aber noch aus der Zeit des vormaligen Besitzers Bernd Van Volxem stammte 84/100. Reife, gelbe Früchte, immer noch gute Säure und feinen, süßen Schmelz zeigte die 1993 Wehlener Sonnenuhr Spätlese von JJ Prüm, die aber auf hohem Niveau schon leicht schwächelte 88/100. Deutlich reifer, auch in der Farbe, dazu mit einem guten Schuss Möbelpolitur in der Nase die 1993 Zeltinger Sonnenuhr Auslese von JJ Prüm 85/100. Voll da mit tiefem, brilliantem Goldgelb, mit enormer Kraft und Fülle, karamelliger Süße und guter Säure die 1993 Graacher Domprobst Auslese von Willi Schäfer 94/100. Immer noch taufrisch wirkte die sehr elegante, feine 1994 Brauneberger Juffer Sonnenuhr Auslese GK #9 von Fritz Haag, die mit schönem Süße-/Säurespiel auf der Zunge tänzelte 92/100. Etwas dichter und kräftiger die aber ebenfalls sehr elegant und finessig wirkende 1996 Zeltinger Sonnenuhr Auslese** von Markus Molitor, deren deutlich Süße durch die knackige 96er Säure gut balanciert wurde 93/100. Kaum Süße zeigte sehr mineralische, feine 1989 Maximin Grünhäuser Abtsberg Auslese #133, dafür aber Länge und Komplexität und die feine Bitternote einer Pampelmuse 93/100. Rosinige Süße, dazu die Farbe einer alten TBA, aber auch noch gute Säure zeigte die 1989 Serriger Schloss Saarsteiner Beerenauslese 91/100. Ein faszinierender, dickflüssiger Rosinenturbo mit sehr guter Säure war aus der halben Flasche die 2001 Wehlener Sonnenuhr TBA von Heribert Kerpen 94/100.

Warten auf 2012 ist wie warten auf das Christkind

Die Großen Gewächse aus 2012 kommen ja erst im Herbst auf den Markt. Auch dann werde ich sicher mal irgendwo probieren, aber der eigentliche Spaß beginnt frühestens im nächsten Sommer. Kein einfaches Jahr war 2012 für die deutschen Winzer. Aber dort, wo gut gearbeitet und spät gelesen wurde sind große Weine entstanden. Auf die freue ich mich, da lohnt das Warten.
Einen kleinen Vorgeschmack gab uns im Wine Live der grandiose 2012 Weißburgunder von Van Volxem. Ein rassiger, hochklassiger, sehr mineralischer Weißburgunder mit dem Schmelz und der Fülle von 2011 und der Struktur und der Säure von 2010 91/100. Jede aber wohl vergebliche Suche wert. Ein großer Teil der potentiellen Ernte ist leider vorher Hagelschäden zum Opfer gefallen. Und noch so einen Preis-/Leistungssieger schenkte uns Jochen Fricke ein, den 2012 Pfeddersheimer Chardonnay von Pfannebecker aus Rheinhessen. Der hatte von der leicht exotischen Frucht über das Nussige, die cremige Dichte, das gut integrierte Holz und die frische Säure alles, was ein sehr guter Chardonnay braucht, nur eben nicht den Preis 90/100. Auch der jede Suche wert.
Und noch etwas ist derzeit spannend in Deutschland. Es sind nicht nur die bekannten, großen Namen, die für interessante Weine stehen. Jedes Jahr spuckt Geisenheim einen neuen Jahrgang talentierter Jungwinzer und Winzerinnen aus. Die stoßen sich dann noch irgendwo die Hörner ab, kommen dann nachhause und sagen "Vadder, jetzt lass mich mal". Da wird noch so mancher, verschlafene Betrieb endlich wach geküsst. Und wer sich hier umguckt da hilft einfach nur probieren, probieren, probieren findet auch im Bereich € 10-15 jede Menge hochinteressanter Weine.

2010 Nectar des Bertrands

Hat sich das 2009er Nectar-Wunder mit dem 2010 Nectar des Bertrands wiederholt? Jein. Der 2010 Nectar des Bertrands ist ein großer Wein mit unglaublicher Dichte, nicht so opulent und frühreif wie der dekadente 2009er, springt nicht so aus dem Glas. Er hat deutlich mehr Struktur und ein massives Tanningerüst, ein klassischer 2010er halt. Gehört für etliche Jahre weggelegt, und aus den heutigen 90+/100 können in 5-10 Jahren durchaus bis zu 94/100 werden. Wer 2009er im Keller hat, genießt die in den nächsten Jahren, denn dieser hedonistische Wein kann nur anders, aber nicht besser werden. Und dann sollte der 2010er, der ebenfalls ein überragendes Preis-/Leistungsverhältnis hat, soweit sein. Zumindest habe ich das so für meinen Keller geplant.
Das Wine Live in Meerbusch hat nicht nur gerade 2010er in allen Flaschengrößen bekommen. Aus der nicht erfolgten Abnahme eines ausländischen Händlers gibt es auch noch ein paar Hundert Flaschen 2009er.