Oktober 2022

Die Montagsfrage: Eigentlich wollte ich in der D-Schänke in Niederkassel nur den schlichtweg atemberaubenden 2021 Oberer Hubacker GG von Keller probieren, der sicher aus diesem eher kühleren Jahr mal mindestens der Nachfolger des 2004er werden könnte. Der übererfüllte alle hohen Erwartungen. Aber dann kamen nicht nur gute Freunde dazu, sondern auch noch sehr hochklassige Weine aus der für eine „Dorfschänke“ schlichtweg fantastischen, umfassenden Weinkarte. So kamen dann nach dem immer noch so animierend frischen 2012 Frühlingsplätzchen von Emrich-Schönleber der göttliche, sehr burgundische 2007 Bürgel von Keller, der sehr kräftige 2005 Haut Bailly, der betörend elegante 2015 Percarlo und der enorm druckvolle 1997 Barbaresco Gallina von La Spinetta. Was wäre aus dieser großartigen Feiertagsrunde Euer Favorit gewesen?